Ein Punkt für ... Sonnen-Training
- Sitta Kaufmann
- 18. Juni 2024
- 1 Min. Lesezeit

Was passiert eigentlich, wenn in der Sonne trainiert wird?
Mal ganz abgesehen davon, dass wir alle viel besser aussehen, wenn wir uns im Sonnenlicht befinden.
Den Zusammenhang von Sonne und Vitamin D haben wir alle schon gehört. Sobald Sonnenlicht auf die Haut trifft, beginnt der Körper Vitamin D zu produzieren und das wirkt sich nicht nur auf eine verbesserte Stimmung aus, sondern kräftigt auch die Immunabwehr und stabilisiert das Knochengerüst.
Daneben muss sich der Körper bei Hitze mehr anstrengen, um die Temperaturen im Inneren des Körpers so konstant wie möglich zu halten. Das führt innerhalb von wenigen Tagen zu einer erkennbaren Steigerung der Kardio-Fitness.
Wenn wir also die Mittagspause nutzen, um an die frische Luft zu gehen macht das den Kopf frei, mindert Stress und Angstgefühle und sorgt für neue Energie. Und das macht in der Sonne ja mal grundsätzlich auch wesentlich mehr Spaß als im Regen. Auch ein Workout mit Trainingspartner oder in einer Gruppe ist stets eine gute Idee. Denn die gemeinsamen Aktivitäten steigern die körpereigene Produktion des „Wohlfühlhormons“ Serotonin.
Und Sport in der Sonne kann gewinnbringend auch für Menschen sein, die dazu neigen, nach einem Workout etwas mehr zu essen. Denn um mit Hitze und Sonne klarzukommen, fährt der Körper die Verdauung runter, was wiederum den Appetit verringern kann.
Bei Training in der Sonne und vor allem im Sommer ist es sowieso viel wichtiger, den hohen Flüssigkeitsverlust durch viel Wasser zu kompensieren.
Auf den Punkt gebracht … trainieren wir draußen so oft es möglich ist, denn die Sonne hilft uns dabei.
Ihre

Sitta Kaufmann
1. Vorsitzende Sportverein Bergtheim e.V.
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